BM-Feuerwehr-Fahrzeuge
BM-Feuerwehr-Fahrzeuge

Das Fahrzeugarchiv der Werkfeuerwehr Shell Rheinland Raffinerie Wesseling:

WLF

ERFT 16/

MB Econic

Baumeister Trabant

2009

2009

o. A.

BM -

TMB 32

ERFT 16/

MAN 35.414 FVNLC

Bronto Skylift

19 x

19 x

2012

BM -

Eine Teleskopmastbühne TMB 32 auf einem MAN 35.414 FVNLC Fahrgestell mit einem Skylift F32 HDT Aufbau der Firma Bronto, erhielt die Werkfeuerwehr. Als zusätzliche Ausstattung erhielt das Fahrzeug eine Feuerlöschkreiselpumpe FP 60/10 und einen Schaummitteltank mit 3.000 Liter Schaummittel.

TLF 40/10-30

ERFT WF Shell TLF

MAN 18.264 MC

Rosenbauer

1997

1997

2018

BM - UK 50

TLF 40/10-30

ERFT 16/

MAN 18.264 MC

Rosenbauer

1997

1997

o. A.

BM - UK 56

Unter der Projektbezeichnung Tanklöschfahrzeug TLF 4000 entstand im Jahre 1997 dieses Fahrzeug. Es ist nicht fest besetzt, sondern wird im Alarmfall bei Bedarf nachgeführt oder es rückt dann aus, wenn absehbar ist, dass mit dem großen Universallöschfahrzeug ULF 60/30-40 die Einsatzstelle, zum Beispiel durch Baustellen, nicht erreicht werden kann. Im Gegensatz zum ULF 60/30-40 wurde bei diesem Fahrzeug eine kombinierte Normaldruck-/Hochdruckpumpe mit einer Leistung von maximal 4.000 l/min bei 10 bar eingebaut. Zwei Löschmittelbehälter aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit integrierter Tankheizung gelangten zum Einbau. Das Fassungsvermögen beträgt 3.000 Liter Wasser sowie 1.000 Liter Schaummittel. Die Schaummittelzumischanlage Mixmatic sorgt für konstante Schaumzumischung, deren Zumischrate an jedem der B-Abgänge gesondert gewählt werden kann. Aufgebaut ist das TLF 4000 auf einem MAN 18.264 MC Fahrgestell mit Straßenantrieb und Fernfahrerhaus. Der Motor leistet 260 PS und erfüllt die Euro-2-Abgasnorm. Ein Automatikgetriebe erleichtert dem Maschinisten die Arbeit. Einige Fahrzeugdaten: Leistung 191 kW bei 2300 min-1. Getriebe: Automatikgetriebe, ZF 5 HP 500. Gesamtmasse: 18.000 kg. Länge/Breite/Höhe: 9.265 mm/ 2.500 mm/ 3.415 mm. Kabine: Truppkabine 1 + 1 Mann. Besonderheiten: Fernfahrerhaus und zwei Ein-Mann-Haspeln. Zum Aufbau: Pumpe (Wasser): NH 40, Normaldruck-/Hochdruckpumpe, ein- bzw. dreistufig, Leistung: 4.000 l/min bei 10 bar oder 250 l/min bei 40 bar. Pumpe (Schaum): R 60 H3, Leistung: 500 l/min bei 18 bar, Material: Bronze. Antrieb für Schaumpumpe: Hatz-Dieselmotor mit 36,7 kW bei 3150 min-1. Zumischer: Mixmatic 120 für seitliche Abgänge, Zumischrate: 0%, 3%, 6%, 200-1.200 l/min. Mixmatic 500 für Monitor, Zumischrate: 0%, 3%, 6%, 8%, 200-5.000 l/min. Schnellangriffe: ND: 1 x 40 m mit Akron-Hochstrahlrohr, HD: 1 x 60 m mit NePiRo-Strahlrohr und HD-Schaumaufsatz. Löschwasser: 3.000 Liter. Schaummittel: 1.000 Liter. Werfer: RM 60 E, Bedienung elektronisch durch Kabelfernsteuerung 10 m. Leistung: 4.000 l/min bei 10 bar oder 2.000 l/min bei 10 bar (reduzierte Leistung). Wurfweite: ca.66 m bei voller Leistung. Zusätzliche Beladung: Druckbelüfter, Apollo-Werfer, diverse Schläuche und Armaturen, CSA, Steckleiter, Pressluftatmer und Hitzeschutzbekleidung.Das Fahrzeug wurde von der Firma Jolo Rent übernommen.

ULF 60/30-40

ERFT 16/

MAN 27.343 DFC

Rosenbauer

1996

1996

o. A.

BM - AV 760

Die Werkfeuerwehr setzt seit dem Jahre 1996 ein Universal-Löschfahrzeug ULF 60/30-40 für den ersten Abmarsch ein. Um nicht bei jedem Alarm im Werk gleich mit zwei oder drei Fahrzeugen ausrücken zu müssen, wurde das Fahrzeug so konzipiert, dass die Staffelbesatzung sofort Zugriff auf alle wesentlichen Löschmittel hat. Bei Bedarf rücken dann weitere Fahrzeuge der Werkfeuerwehr nach. Das 26 Tonnen schwere Fahrzeug ist auf einem MAN 27.343 DFC Fahrgestell aufgebaut und verfügt über ein Euro-2-Motor mit 340 PS. Angetrieben werden die beiden Hinterachsen. Um dem Maschinisten die Arbeit zu erleichtern wurde ein ZF-Automatikgetriebe eingebaut. Eine Normaldruckpumpe mit einer Leistung von 6.000 l/min bei einem Druck von 10 bar befindet sich im Heck des Fahrzeugs. Als Schaummittelzumischanlage wird die Mixmatic-Druckzumischanlage mit separater Schaummittelpumpe und eigenem Antrieb verwendet. Aufgrund der guten Löschwasserversorgung im Werk werden lediglich 3.000 Liter Wasser mitgeführt, dafür allerdings 4.000 Liter Schaummittel, 1.000 kg Löschpulver sowie eine CO²-Löschanlage mit 90 kg Inhalt. Für jedes Löschmittel sind entsprechende Schnellangriffsvorrichtungen vorhanden. Außer der üblichen löschtechnischen Beladung werden 120 Liter Dieselkraftstoff in Kanistern zu Nachschubzwecken mitgeführt. Einige Fahrzeugdaten: Leistung 250 kW bei 2000 min-1. Getriebe: Automatikgetriebe, ZF 5 HP 600. Gesamtmasse: 26.000 kg. Länge/Breite/Höhe: 11.400 mm/ 2.500 mm/ 3.460 mm. Kabine: Staffelkabine 1 + 1 + 4 Mann. Besonderheiten: Rückfahrkamera und zwei Ein-Mann-Haspeln. Zum Aufbau: Pumpe (Wasser): R 600 N2, Normaldruckpumpe, zweistufig, Material: Leichtmetall. Leistung: 6.000 l/min bei 10 bar. Pumpe (Schaum): R 60 H3, Leistung: 440 l/min bei 16 bar, Material: Bronze. Antrieb für Schaumpumpe: Hatz-Dieselmotor mit 31,5 kW bei 3150 min-1. Zumischer: Mixmatic 120 für seitliche Abgänge, Zumischrate: 0%, 3%, 6%, 200-1.200 l/min. Mixmatic 500 für Monitor, Zumischrate: 0%, 3%, 6%, 8%, 200-5.000 l/min. Schnellangriffe: Wasser: 1 x 60 m mit Akron-Hochstrahlrohr, Pulver: 2 x 45 m mit Pulverpistole, Leistung: 5 kg/sec, CO²: 2 x 60 m mit Schneerohr. Löschwasser: 3.000 Liter. Schaummittel: 4.000 Liter. Pulver: 1.000 kg, Typ: Total PLA 1000. CO²: 90 kg, Typ: Total KA 90. Werfer (Wasser): RM 60 EF, Leistung: 4.000 l/min bei 10 bar, Wurfweite: 83 m. Werfer (Pulver): RM 60 EP, Leistung: 40 kg/sec, Wurfweite: 45 m. Beide Werfer werden durch eine Kabelfernsteuerung bedient. Lichtmast: Clark, 4 x 1.000 Watt, Lichtpunkthöhe: 5,6 m, pneumatisch ausfahrbar. Zusätzliche Beladung: Stromerzeuger 8 kVA, Apollo-Werfer, diverse Schläuche und Armaturen, CSA, Steckleiter und Hydroschild.

GLA 30

ERFT 16/

MAN 26.240 DF

Bachert / Putzmeister

1979

1979

o. A.

BM - U 447

Ein besonderes Fahrzeug konnte die Werkfeuerwehr im Jahre 1979 in ihrem Fuhrpark stellen. Es handelte sich hierbei um ein Gelenklöscharm GLA 30 auf einem MAN 26.240 DF Fahrgestell. Den Aufbau fertigte die Firma Bachert in Zusammenarbeit mit der Firma Putzmeister. Einige Daten zum Fahrzeug: Pumpe: 6.000 l/min (8 bar), 3.000 Liter Schaummittel und ein VW Motor für Schaumzumischung (250 l/min).

Tro - TLF 40/30-30

ERFT 16/

MB 2224

Bachert

1978

1978 / 1997

o. A.

BM - UK

Ein Trocken - Tanklöschfahrzeug Tro - TLF 40/30-30+750P auf einem Mercedes Benz 2224 Fahrgestell mit einem Aufbau der Firma Bachert kam im Jahre 1978 zur Werkfeuerwehr. Im Jahre 1997 baute die Firma AIW das Fahrzeug um.

Tro - LF 3000

ERFT 16/

MB LP 1313

Total

1976

1976

o. A.

K -

Im Jahre 1976 bekam die Feuerwehr ein Trocken - Löschfahrzeug Tro - LF 3000+240CO² auf einem Mercedes Benz LP1313 Fahrgestell mit einem Aufbau der Firma Total.

SLF 40/25-25

ERFT 16/

MB LAK 1519 B

Bachert

1974

1974

2000

K -

Während der Einsatzzeit bekam das Fahrzeuge die Rollladen anstelle der Türem nachgerüstet. Nach der Ausserdienststellung bei der Werkfeuerwehr kam das Fahrzeug zur Freiwilligen Feuerwehr Langenfeld in der Verbandsgemeinde Voreifel ( Mayen / Koblenz), wo es noch bis zum Jahre 2012 in Dienst stand.

STLF 3000

ERFT 16/

MB LAF 1113

Bachert

1970

1970

o. A.

K - TS 45

STW 19.000

ERFT 16/

MB LP 2223

Schwelmer

1969

1969

o. A.

BM - UR 7

Einen Schaumtrankwagen STW 19.000 auf einem Mercedes Benz LP 2223 6x2 Fahrgestell nahm die Werkfeuerwehr im Jahre 1969 in Dienst. Den Aufbau fertigte die Firma Schwelmer Eisenwerke. Der Typ LP 2223 gehört zu den seltenen Varianten und wurde nur in geringer Stückzahl aufgelegt. Das Fahrzeug wird heute von einem Sammler erhalten.

SLF 40/24

ERFT 16/

MB LAF 1113

Bachert

1966

1966

1996

K -

Bei dem Aufbau wurden die damaligen Türen durch Rollläden ersetzt.

KTW

ERFT 16/

Opel Blitz 1,75

Miesen

1957

1957

o. A.

K - AV 1

LF 15

ERFT 16/

MD S 3500

Magirus

1952

1952

1990

K - A

Das Fahrzeug hatte 50 PS.

TLF 16

ERFT 16/

GMC CCKW 353

MEYER - Hagen

1943

1951

1990

K - A

Ein Beweis für die Flexibilität der Feuerwehren und der Industrie in der Nachkriegszeit ist das Tanklöschfahrzeug TLF 16. Als Basis diente ein amerikanischer GMC Lastkraftwagen. Der Aufbauhersteller Meyer in Hagen baute auf das gut erhaltene Fahrgestell einen Tank und Geräteräume. Ferner wurde die großvolumige Maschine gegen ein 90 PS Henschel-Diesel-Motor ausgetauscht.

SLF 25/23

ERFT 16/

GMC CCKW 353

MEYER - Hagen

1943

1951

1990

K -

Das Fahrgestell stammte aus dem Jahre 1943, der Aufbau aus dem Jahre 1951.